Das Spiel deiner Gedanken und Gefühle sind Folge von Informationen, die du im Laufe des Lebens angesammelt hast. Wie du eine Situation empfindest, ob dir ein Problem Angst macht, oder du in ihm eine Herausforderung siehst, ist abhängig von deinen persönlichen Konditionierungen, die ziemlich fest im Unterbewusstsein verankert sind. Diese Erfahrungen bieten einerseits eine nützliche Struktur den Alltag zu bestehen, sind aber andererseits hinderlich, wenn es darum geht, sich einer neuen Realität anpassen zu müssen, oder dir selbst eine neue Realität zu kreieren.
Schon Albert Einstein wusste „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“
Wenn du also einen Perspektivwechsel brauchst, frei von alten Gedankenmustern, dann musst du lernen dich selbst mit Abstand zu betrachten oder du holst dir den Rat Außenstehender ein, die genügend Abstand und damit besseren Zugang zu analytischen Denkmustern in Bezug auf deine Fragestellung haben.
Hierfür bietet dir der Silent Circle Zeit und Raum.
Anonym oder offen kannst du mit den anderen Teilnehmern dein aktuelles Problem oder deinen Gedankengang teilen. Diese befassen sich während der Meditation mit deiner Thematik, als wäre es ihre eigene, oder eben die ihres besten Freundes.
So erhältst du im anschließenden Talking Circle neue Impulse, die dich deiner persönlichen Lösung näherbringen. Gleichzeitig hilfst du den anderen dabei, sich mit verschiedenen Situationen auseinanderzusetzen und lösungsorientiertes Denken mit etwas Abstand zu trainieren. Es haben also alle was davon.
Die Lösungen der anderen Teilnehmer haben keinen Anspruch auf richtig oder falsch und du musst sie nicht annehmen, aber in einer Gruppe entsteht oft eine ganz eigene Energie, die dich aufbaut und nach vorn blicken lässt. Ganz abgesehen davon erhältst du Einsichten, die dir selbst vielleicht nie in den Sinn gekommen wären.
